Laut Wikipedia gelten folgende Definitionen: „Als digital native (deutsch: „digitaler Ureinwohner“, Plural: digital natives) wird eine Person der gesellschaftlichen Generation bezeichnet, die in der digitalen Welt aufgewachsen ist. Als Antonym existiert der Begriff des digital immigrant (deutsch: „digitaler Einwanderer“ oder „digitaler Immigrant“) für jemanden, der diese Welt erst im Erwachsenenalter kennengelernt hat.“
So weit, so gut. Was bedeutet das für uns Senioren? Sind nicht auch einige von uns mit Computern aufgewachsen?
Die Frage lässt sich vordergründig mit dem Zeitraum beantworten, seitdem PCs im weitesten Sinne für den Laien, den Home- und Hobbyanwender, zur Verfügung standen. Wenn man von einfachen Spielekonsolen wie die von Atari einmal absieht, ist das etwa seit Mitte der Siebzigerjahre bis Anfang der Achtziger der Fall. Damals stellte Wozniak seinen Apple I vor, das erste Gerät, das für einen erschwinglichen Geldbetrag dem Heimanwender zur Verfügung stand. Die technische Ausstattung dieser frühen Computer war steinzeitmäßig, verglichen mit den Hochleistungsrechnern, die wir heutzutage auf unseren Schreibtischen stehen haben oder in unseren Hemdtaschen mit uns tragen. Einzelheiten sind in https://de.m.wikipedia.org/wiki/Personal_Computer nachzulesen.
Kann nicht auch jemand aus meiner Generation, der oder die sich schon in jenen Jahren mit Computern beschäftigt hat, ein wenig als Digital Native gelten? Vor allem dann, wenn man mehr als die Hälfte seines Lebens hobbymäßig mit PC in allen seine Spielarten beschäftigt war?
Ich denke schon, jedenfalls fühle ich mich durchaus als solcher!